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Support-Ende für Windows Server 2012 und 2012 R2: Zeit zum Handeln!

Die Welt der Informationstechnologie ist schnelllebig – somit sind Veränderungen unausweichlich. Und diese Veränderungen können aus verschiedenen Gründen erfolgen, sei es aufgrund technologischer Fortschritte, Sicherheitsanforderungen oder der Notwendigkeit, die Leistung zu optimieren. Microsoft Windows Server 2012 und 2012 R2, zwei weit verbreitete Betriebssysteme für Server, stehen aktuell vor einer solchen Veränderung: Nämlich dem Support-Ende.

Was bedeutet das Support-Ende für Windows Server 2012 und 2012 R2?

Der Hersteller Microsoft hat schon vor einiger Zeit angekündigt, den erweiterten Support für Windows Server 2012 und 2012 R2 am 10. Oktober 2023 zu beenden. Dies bedeutet, dass es nach diesem Datum keine regelmäßigen Updates und Sicherheitspatches mehr geben wird. Mit dem Auslaufen des erweiterten Supports werden viele Unternehmen vor eine wichtige Entscheidung gestellt.

Übrigens: Der Mainstream-Support für diese Service-Versionen endete bereits im Jahre 2018.

Warum sollten Sie umgehend handeln?

Durch das Ende des Supports werden Server, welche diese Versionen von Windows Server ausführen, empfänglicher für Sicherheitsrisiken. Denn ohne regelmäßige Updates und Patches sind Ihre Server anfällig für Sicherheitslücken und potenzielle Angriffe von Cyberkriminellen. Eine Verlängerung des Supports durch spezielle Vereinbarungen mit Microsoft ist zwar eine Möglichkeit, dies ist jedoch in der Regel mit nicht unerheblichen Kosten verbunden.

Außerdem bedeuten veraltete Server-Betriebssysteme auch ein erhöhtes Risiko für Kompatibilitätsprobleme mit neuer Hard- und Software. Denn neue Anwendungen oder Dienste könnten auf alten Betriebssystemen nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren, was die Effizienz und Produktivität Ihres Unternehmens beeinträchtigen kann.

Welche Schritte sollten Sie unternehmen?

Eines ist sicher: Die Zeit zum Handeln ist gekommen. Nachfolgend finden Sie einige Schritte, welche Sie in Erwägungen ziehen sollten:

  1. Upgrade auf eine neuere Windows Server-Version
    Ein naheliegender Schritt ist das Upgrade auf eine neuere Server-Version, wie beispielsweise Windows Server 2022. Dies stellt sicher, dass Ihr Server-Betriebssystem auf dem neusten Stand ist und alle erforderlichen Sicherheitsupdates enthält.
  2. Evaluieren Sie Ihre Anwendungen und Dienste
    Sie sollte jedoch, bevor Sie ein Upgrade durchführen, sicherstellen, dass alle Ihre Anwendungen und Dienste mit der neuen Server-Version kompatibel sind. Denn ein reibungsloser Übergang erfordert eine gründliche Vorbereitung.
  3. Planen Sie Ihre Migration sorgfältig
    Eine Migration auf eine neue Server-Version erfordert Zeit und Ressourcen. Sie sollten daher einen detaillierten Migrationsplan erstellen, um Ausfallzeiten zu minimieren und Datenverluste zu verhindern.
  4. Berücksichtigen Sie die Cloud-Option
    Sie sollten auch die Möglichkeit, einige oder alle Ihrer Server-Workloads in die Cloud zu verlagern, in Betracht ziehen. Denn Cloud-Dienste bieten Flexibilität und Skalierbarkeit, die traditionelle On-Premises-Systeme nicht bieten.
  5. Holen Sie sich professionelle Hilfe
    Sie sind sich unsicher oder Sie benötigen Unterstützung bei der Migration? Dann sollten Sie die Dienste von IT-Experten oder IT-Systemhäusern in Anspruch nehmen, welche auf solche Server-Upgrades spezialisiert sind. Selbstverständlich können Sie sich hierzu auch an uns wenden – wir beraten Sie gerne unverbindlich.

Fazit zum Support-Ende von Windows Server 2012 und 2012 R2

Sie sollten das Ende des Supports für Windows Server 2012 und 2012 R2 nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn die Sicherheit und Leistung Ihrer Serverumgebung sind von entscheidender Bedeutung. Hinzu kommt, dass die Planung und Durchführung eines reibungslosen Upgrades unerlässlich ist. Ignorieren Sie also nicht die Warnzeichen des Support-Endes, sondern nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Serverinfrastruktur zu modernisieren und zu optimieren.

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